Mehr über Bezahlte Suchanzeigen-Software erfahren
Was ist Software für bezahlte Suchmaschinenwerbung?
Software für bezahlte Suchmaschinenwerbung ermöglicht es Unternehmen, Schlüsselwörter zu identifizieren, die für ihr Geschäft relevant sind, und eine prominentere Positionierung in den Suchmaschinenergebnissen zu erreichen, um Sichtbarkeit bei Nutzern zu erlangen, die bereits nach diesen Schlüsselwörtern suchen. Bezahlte Suchmaschinenwerbung ist auch bekannt als bezahlte Suche, Suchmaschinenmarketing (SEM), gesponserte Anzeigen und Pay-per-Click (PPC) Marketing. Diese Art von Software wird von Unternehmen genutzt, um Schlüsselwörter zu identifizieren, zu zielen und darauf zu bieten. Bezahlte Suche umfasst sowohl erst- als auch drittanbieter Plattformen. Erstanbieter Plattformen werden direkt von Google, Microsoft und Yahoo! angeboten und bieten direkten Zugang zur Anzeigenschaltung auf den jeweiligen Suchmaschinen. Drittanbieter Plattformen können Werbekampagnen über mehrere Suchmaschinen hinweg verwalten und bieten möglicherweise auch Funktionen, um Anzeigen über Display-Werbung, Video-Werbung, Mobile-Werbung oder Social-Media-Werbung zu schalten.
Hauptvorteile von Software für bezahlte Suchmaschinenwerbung
- Verbesserung der Markenbekanntheit und -exposition in Suchmaschinen
- Erstellung extrem zielgerichteter Werbekampagnen, während Verbraucher nach bestimmten Schlüsselwörtern suchen
- Verfolgung messbarer Ergebnisse wie Reichweite, Konversionen, Formularabschlüsse und Return on Ad Spend (ROAS)
- Bieten auf Schlüsselwörter über AdWords, Bing Ads oder Yahoo!
Warum Software für bezahlte Suchmaschinenwerbung verwenden?
Software für bezahlte Suchmaschinenwerbung hilft Unternehmen, ihr Suchmaschinenmarketing zu skalieren, indem sie alle ihre Suchwerbekampagnen starten und verwalten. Bezahlte Suchsoftware hilft Unternehmen, über die Ergebnisse ihrer Kampagnen zu berichten, um ihre Anzeigen in Zukunft zu optimieren.
Organisches oder naturnahes Gefühl — Wenn Unternehmen Software für bezahlte Suchmaschinenwerbung verwenden, erscheinen ihre Anzeigen normalerweise oben auf einer Suchmaschinenergebnisseite. Dies führt nicht nur zu einer großen Markenbekanntheit, sondern diese Anzeigen wirken auf Verbraucher organischer, da sie tatsächlich nach diesen Schlüsselwörtern suchen. Auf den ersten Blick können viele Suchende den Unterschied zwischen bezahlten und organischen Suchergebnissen nicht erkennen.
Ergebnisverfolgung — Die Verfolgung ist mit bezahlter Suchsoftware viel einfacher, da Unternehmen jede Anzeige, jedes Schlüsselwort und jeden ausgegebenen Dollar verfolgen können, was ihnen ermöglicht, eine genauere Rendite auf Investitionen (ROI) zu verfolgen. Dies erleichtert es Werbetreibenden auch, bezahlte Suchwerbekampagnen zu testen.
Online-Reputationsmanagement — Ähnlich wie bei organischen Suchrankings haben Suchmaschinen auch Anforderungen an bezahlte Suchanzeigen, um sicherzustellen, dass alle Anzeigen, die Verbraucher sehen, relevant und vertrauenswürdig sind. Suchmaschinen betrachten nicht nur Gebote für Anzeigen, sondern auch die Qualitätsbewertung eines Unternehmens, die sich aus der Relevanz der Schlüsselwörter eines Unternehmens im Verhältnis zu ihrem Anzeigentext und dem, wonach ein Verbraucher sucht, zusammensetzt. Aufgrund dieser Qualitätsbewertung wird eine bezahlte Anzeige in Suchmaschinen das Markenimage eines Unternehmens nicht beeinträchtigen.
Wer nutzt Software für bezahlte Suchmaschinenwerbung?
Unternehmen, sowohl B2B als auch B2C, nutzen bezahlte Suchmaschinenwerbung, da eine Vielzahl neuer Besucher einer Website diese zuerst durch eine Suchanfrage in einer Suchmaschine entdecken. Unternehmen mögen Suchanzeigen, weil sie nicht aufdringlich sind und Verbraucher erreichen, während sie bereits nach Informationen suchen, im Gegensatz zu anderen Formen der digitalen Werbung wie Display- und Video-Werbung.
Marketing- und Werbeteams — Typischerweise nutzen interne Marketing- und Werbeteams innerhalb eines Unternehmens bezahlte Suchsoftware innerhalb ihres Marketing-Technologie-Stacks. Wenn ein Unternehmen kein dediziertes Marketing- oder Werbeteam hat, wenden sie sich an Marketing- oder digitale Werbeagenturen, um bezahlte Suchwerbekampagnen durchzuführen.
Kleine und lokale Unternehmen — Diese Arten von Unternehmen haben möglicherweise kein großes Budget für Werbekampagnen, aber aufgrund von Funktionen wie Geotargeting können sie ihre Suchanzeigen vor der richtigen Zielgruppe platzieren. Geotargets lassen Anzeigen nur für Verbraucher in einem bestimmten Ort oder Orten erscheinen, die sie angeben. Zum Beispiel können lokale Suchanzeigen in den lokalen Ergebnisabschnitten einer Google-Suche hervorstechen, die Standort, Telefonnummer, Öffnungszeiten und Bewertungen enthalten. Diese Anzeigen können auch in Google Maps angezeigt werden und werden an die Spitze der lokalen Ergebnisse geschoben. Ein Beispiel für diese Art von Kampagne könnte für einen lokalen Floristen sein und Schlüsselwörter wie „Florist in Chicago" oder „Florist in meiner Nähe" verwenden.
Arten von Software für bezahlte Suchmaschinenwerbung
Es gibt verschiedene Arten von Suchmaschinenmarketing, wie lokales SEO, organisches SEO und bezahlte Suche. Lokales SEO konzentriert sich darauf, eine Unternehmensliste in den Google-Kartenergebnissen anzuzeigen, während organische SEO zu Website-Inhalten führt, die für eine erhöhte Sichtbarkeit in unbezahlten, nicht lokalen Suchergebnissen optimiert sind. Darüber hinaus gibt es innerhalb der bezahlten Suche verschiedene Zahlungsmodelle zur Bereitstellung von Suchanzeigen. Es ist wichtig, bei der Bewertung von Zahlungsmodellen Überlegungen wie Werbebudget, Kampagnenziel und Suchmaschinenkanal zu identifizieren.
Pay per Click (PPC) — Unter einem PPC-Modell zahlen Vermarkter nur für eine Anzeige, wenn jemand darauf klickt. Dieses Modell wird von Vermarktern verwendet, die nur für Anzeigen zahlen möchten, die tatsächlich zu Website-Besuchen, Inhaltsdownloads usw. führen. Je beliebter die Schlüsselwörter, desto teurer die Kosten pro Klick (oder CPC).
Pay per Impression (PPI) — PPI, manchmal auch als Kosten pro Mille (oder CPM) bekannt, ist ein Zahlungsmodell für Suchanzeigen, bei dem Vermarkter für jede 1.000 Impressionen ihrer Anzeige zahlen. Dieses Modell hilft bei Zielen rund um Sichtbarkeit und Markenbekanntheit (ähnlich wie traditionelle Anzeigen wie Plakatwände). PPI-Kampagnen können oft günstiger sein als PPC-Kampagnen.
Pay per Sale oder Action (PPS/PPA) — Ein PPS- oder PPA-Zahlungsmodell tritt auf, wenn ein Publisher oder Website-Besitzer nur bezahlt wird, wenn eine Suchanzeige zu einem direkten Verkauf führt. Bei diesem Zahlungsmodell wird ein Publisher auf einer zuvor vereinbarten Provisionsrate bezahlt und ist oft günstiger für Werbetreibende als für Publisher. Werbetreibende zahlen nur für Anzeigen, die tatsächlich Verkäufe von dieser Seite generieren. Daher müssen sich Publisher mit der Qualität und Quantität ihres Website-Publikums sowie der Qualität der kreativen Anzeige des Werbetreibenden befassen.
Funktionen von Software für bezahlte Suchmaschinenwerbung
Bezahlte Schlüsselwortoptimierung—Diese Funktion hilft Unternehmen, die richtigen Schlüsselwörter zu finden, um relevanten Traffic auf ihre Website zu lenken. Schlüsselwortoptimierung oder Schlüsselwortrecherche analysiert und wählt Schlüsselwörter aus, um qualifizierte Leads auf die Website eines Unternehmens zu lenken.
Gebotsregeln—Vermarkter können Gebotsregeln festlegen, um die Pay-per-Click-Kosten zu minimieren oder die Konversionen aus den ausgewählten Schlüsselwörtern zu maximieren.
Gebotsoptimierung — Diese Funktion hilft bei der Automatisierung von Gebotsänderungen basierend auf dem marginalen ROI, sodass Vermarkter wissen, dass ihr nächster Dollar ihnen die höchste Rendite bringt. Einige Optionen für Software für bezahlte Suchmaschinenwerbung verfügen über einen Gebotssimulator, der hilft, die Klick-, Kosten- und Impression-Daten ihrer Anzeigen über einen bestimmten Zeitraum zu schätzen, um für zukünftige Gebote zu optimieren.
A/B-Tests — A/B-Test-Tools helfen auch bei der Optimierung von Suchanzeigen, indem sie verschiedene Versionen von Anzeigen bereitstellen, wie z.B. Handlungsaufforderungen oder Bilder, und verfolgen, welche Besucher zu höheren Raten konvertieren.
Budgetausführung und -überwachung—Bei der Durchführung von Kampagnen für bezahlte Suchmaschinenwerbung ist es wichtig, einen Budgetplan aufzustellen und dessen Ausführung mit Überwachungsfunktionen zu automatisieren, um sicherzustellen, dass Unternehmen den besten Wert für ihre Werbeausgaben erhalten.
Erweiterte Zieloptionen — Unternehmen können erweiterte Anzeigenausrichtungsoptionen über Schlüsselwörter hinaus implementieren, wie z.B. Standort, Tages- oder Wochenzeit, nach Geräten oder anderen demografischen Daten.
Attribution — Diese Funktion ermöglicht es Vermarktern, den Klickpfad von Verbrauchern zu verfolgen, die über bezahlte Suche auf ihre Website kommen und ob sie zu Kunden konvertieren.
Trends im Zusammenhang mit Software für bezahlte Suchmaschinenwerbung
Künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen — Fortschritte in künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) können Unternehmen dabei helfen, Gebote und Budgets für Anzeigen zu automatisieren. Automatisiertes Bieten kann Werbetreibenden helfen, ohne Raten zu bieten, welche Schlüsselwörter besser abschneiden. Zum Beispiel kann Google Ads automatisch Änderungen an Geboten vornehmen, indem es Erkenntnisse aus dem maschinellen Lernen nutzt, um die Konversionen des Werbetreibenden zu maximieren, um das angestrebte Kosten-pro-Akquisition-Ziel zu erreichen.
Zielgruppenansprache—Unternehmen, die bezahlte Suchwerbekampagnen implementieren möchten, haben sich typischerweise darauf konzentriert, bestimmte Schlüsselwörter zu zielen. Es gibt jedoch einen Wandel im Denken: Mehr Vermarkter beginnen, ihre Suchanzeigen basierend auf Zielgruppenprofilen oder Personas anstelle von Schlüsselwörtern zu zielen. Unternehmen wie Google und Bing können Werbetreibenden bei der Segmentierung und Zielgruppenansprache helfen.
Sprachsuche — Die Sprachsuche wird immer prominenter und beginnt, Suchmaschinenoptimierungsstrategien (SEO) zu dominieren. Infolgedessen wird die Sprachsuche bezahlte Suche beeinflussen, was bedeutet, dass Vermarkter beginnen müssen, ihre Inhalte zu optimieren, um für organische Sprachsuchen zu ranken. Eine Möglichkeit, wie Vermarkter dies erreichen können, besteht darin, dedizierte Frageanzeigenkampagnen zu starten, die in das konversationellere Gefühl von Sprachsuchanfragen passen.
Potenzielle Probleme mit Software für bezahlte Suchmaschinenwerbung
Aktualisierungen und Änderungen der Anzeigestruktur — Die Anzeigestruktur für Suchmaschinen kann beeinflussen, wie Vermarkter ihre Suchanzeigen optimieren. Zum Beispiel hat Google Ads zuvor Updates wie neue Discovery-Anzeigenformate, Bilder in Galerieanzeigen und aktualisierte Smart-Bidding-Kontrollen integriert. Es liegt an den Vermarktern, über diese Updates zu Anzeigestrukturen und Funktionen, die Suchmaschinen einführen, auf dem Laufenden zu bleiben.
Datenschutz und Remarketing — Erhöhungen der Datenschutzbestimmungen, wie GDPR und CCPA, haben Auswirkungen auf bezahlte Such-Retargeting-Strategien. Zum Beispiel benötigen Werbetreibende, die AdWords verwenden, die Zustimmung zur Verwendung von Cookies, wo dies gesetzlich vorgeschrieben ist, sowie zur Erfassung, Weitergabe und Nutzung personenbezogener Daten für personalisierte Anzeigen.
Klickbetrug — Klickbetrug ist ein Anliegen für Vermarkter, die bezahlte Suchmaschinenwerbung erkunden möchten. Klickbetrug ist ein Versuch, die Anzahl der Klicks auf eine Pay-per-Click-Anzeige irreführend zu erhöhen. Klickbetrug wird oft von Werbetreibenden getrieben, die ihre Konkurrenten sabotieren wollen, indem sie deren Anzeigekosten in die Höhe treiben, und von Anzeigenverlegern, die auf Anzeigen klicken, die auf ihren eigenen Websites angezeigt werden, um zusätzliche Einnahmen zu generieren. Eine Möglichkeit, wie Suchmaschinen dieses Problem bekämpfen, besteht darin, Algorithmen zu erstellen, um ungültige Klicks zu erkennen und zu filtern, bevor Werbetreibende belastet werden.
Software und Dienstleistungen im Zusammenhang mit Software für bezahlte Suchmaschinenwerbung
Kreativmanagement-Plattformen — Kreativmanagement-Plattformen (CPMs) umfassen Anzeigendesign-Builder, die in der Lage sind, dynamische Anzeigen in großen Mengen zu erstellen und dynamische kreative Optimierung (DCO) zu verwenden, um die Optimierung von Anzeigeninhalten durch Differenzierung von Nutzern zu automatisieren. Dies sorgt für ein personalisierteres und leistungsstärkeres Anzeigenerlebnis und erhöht die Gesamtleistung einer Werbekampagne.
Demand-Side-Plattformen (DSPs) — DSPs sind Produkte zur Verwaltung von Werbekampagnen, die Werbetreibenden Funktionen zum Kauf von Anzeigenplatzierungen online und in Echtzeit bieten. Der Kauf von Anzeigenplatzierungen in Echtzeit über DSPs gibt Werbetreibenden die Möglichkeit, ihre gewünschten Zielgruppen zu erreichen, während sie Websites durchsuchen. Um Anzeigen in Echtzeit zu kaufen, integrieren DSPs mit Anzeigenbörsen, die als Marktplatz für Anzeigeninventar dienen.
Cross-Channel-Werbung — Unternehmen können diese Art von Software nutzen, um über mehrere digitale Werbekanäle wie Suche, Display, Mobil, Social und Video zu werben. Die Nutzung von Cross-Channel-Werbung bietet Unternehmen Zugang zu einer Vielzahl von Zielgruppen und ermöglicht es Werbetreibenden, die einzigartigen Vorteile jedes Kanals zu nutzen.
Digitale Marketing-Dienstleistungen — Digitale Marketingfirmen verstehen, wie jeder Aspekt des digitalen Marketings zu den Zielen einer Organisation beitragen kann, und gestalten ihre Dienstleistungen mit diesem Wissen. Firmen, die digitale Marketing-Dienstleistungen anbieten, spezialisieren sich auf Marketing-Tools wie bezahlte Suche, Display-Werbung, In-Game-Werbung und verschiedene Formen der Inhaltserstellung. Sie bieten oft auch zusätzliche Lösungen an, die sich auf die Schaffung einer stärkeren Webpräsenz konzentrieren, wie z.B. responsives Webdesign, Suchmaschinenoptimierungsdienste (SEO) und allgemeine Online-Marketing-Strategien.